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ABSOLUTES GLÜCK (AT)
Kinospielfilm, ca. 90min
Projektstatus: in Entwicklung

Regie: Björn Schürmann
Drehbuch: Björn Schürmann

Kamera: Alex Bloom



INHALT
CHARAKTERE
EXPOSÉ
DIRECTOR'S NOTE
AUDIOVISUELLES KONZEPT


DIRECTOR'S NOTE

„Der eine geht zum Nächsten, weil er sich sucht,
und der andre, weil er sich verlieren möchte.“

                                 (Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra)


Mich faszinieren Menschen, die kompromisslos nach Glück und Wahrheit suchen, die sich nicht abfinden mit (Lebens-)umständen und Moralvorstellungen, nur um ihre Ruhe zu haben. Es sind Menschen, die sich Risiken aussetzen, egal ob sie ihnen gewachsen sind oder nicht. Sie können dadurch immer wieder das Glück neu finden oder auch sehr tief fallen.
Die Figur Anna in meinem Debütspielfilm ABSOLUTES GLÜCK verkörpert für mich so einen Menschen. Sie ist ständig auf der Suche, findet sich nicht ab und setzt sich bewusst neuen Herausforderungen aus. Gleichzeitig isoliert sie sich dadurch von anderen, wird angefeindet oder nicht ernst genommen. Dabei wünscht auch Anna sich nichts sehnlicher als Geborgenheit, will verstanden und akzeptiert werden.

Die Welt der Notfallrettung, in die sich Anna auf ihrer Suche begibt, bedeutet in dem Zusammenhang ein besonders ambivalentes Umfeld. Auf den ersten Blick geht es darum, Menschen in akuten Notsituationen zu helfen, Leben zu retten, eine Heldin zu werden. Zur gleichen Zeit stellt sich aber die Frage, ob es möglich ist, als Lebensretterin im ständigen Angesicht von Schmerz, Leid und Tod, selbst glücklich zu leben, ob Optimismus berechtigt ist oder ob wir uns in der Selbstaufopferung für andere letztlich selbst verlieren?

Ich habe mich viel mit Rettungskräften und Ärzten unterhalten, darüber gelesen und online recherchiert. Um einen direkten Einblick zu kriegen habe ich ein Praktikum gemacht und bin in 24-Stunden-Schichten selbst auf einem Rettungswagen mitgefahren.

Die Menschen, die ich während der Recherche kennengelernt habe, haben mich in ihrer Vielschichtigkeit begeistert und die Einblicke haben mir den dynamischen Rhythmus ihres Alltags gezeigt. Lebensretter begegnen einem hohen äußeren Druck in den Einsätzen, meist mit besonderer Gelassenheit. Dieses Spannungsfeld will ich in meinem Film ebenso zeigen wie die Bedeutung des Zusammenhalts in einem Team das Leben rettet.

Für Anna verbindet sich ihre Suche nach echtem Leben und Glück mit der Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ob sie den Schlüssel ausgerechnet in der Arbeit an der Schwelle zwischen Leben und Tod findet, bleibt die Frage die den Motor für die Geschichte bildet.


Björn Schürmann






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